Universität Zürich | Historisches Seminar | Zoologisches Museum | Jubiläumsstiftung | Impressum | Letzte Aktualisierung: 28.10.2007

 

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Universität Zürich | Historisches Seminar | Zoologisches Museum | Jubiläumsstiftung | Impressum | Letzte Aktualisierung: 28.10.2007

Wie sammelte man früher? Und was? Wie präsentierte man eine Sammlung? Und warum? Wer steckte hinter einer Sammlung? Und für wen war sie gedacht?

Anhand dieser Fragen arbeiten die Historikerinnen Prof. Dr. Francisca Loetz und Dr. Aline Steinbrecher (Historisches Seminar) sowie die Soziologin Dr. Priska Gisler (Collegium Helveticum, ETHZ) im Rahmen einer Lehrveranstaltung und in Kooperation mit dem Zoologischen Museum der Universität Zürich dessen historische Bestände auf.

Bislang sind diese Exponate der Öffentlichkeit kaum bekannt. Mollusken, Tierskelette, Vogelbälger - eine Vielfalt an Objekten, welche die Sammlung des Zoologischen Museums zu Fundgrube stummer Zeugen macht, die erst zum Sprechen gebracht werden müssen.  Die ältesten Objekte – so etwa der Narwahlzahn – sind nahezu 400 Jahre alt und stammen aus der ehemaligen städtischen Kunst- und Naturalienkammer, sowie den Naturalienkabinetten einzelner Naturforscher der Stadt Zürich. Ziel des Projektes ist es, Teile der kostbaren naturhistorischen Sammlung einem breiten Publikum vor ihrem historischen Hintergrund zu präsentieren.

Im Wintersemester 2005/2006 sowie im darauf folgenden Sommersemester werden Studierende in einem Seminar mit den Grundlagen des Sammelns, Archivierens und Präsentierens vertraut gemacht. Auf Grundlage dieser Kenntnisse werden sie sich an der Vorbereitung der für 2008 geplanten Ausstellung beteiligen. Ein Ausstellungskatalog unter der Herausgeberschaft von P. Gisler, F. Loetz und A. Steinbrecher wird die Ausstellung begleiten.

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