Universität Zürich | Historisches Seminar | Zoologisches Museum | Jubiläumsstiftung | Impressum | Letzte Aktualisierung: 11.11.2006

 

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Wie sammelte man früher? Und was? Wie präsentierte man eine Sammlung? Und warum? Wer steckte hinter einer Sammlung? Und für wen war sie gedacht?

Anhand dieser Fragen haben die Historikerinnen Prof. Dr. Francisca Loetz, Dr. Aline Steinbrecher (Historisches Seminar) und die Soziologin Dr. Priska Gisler (Collegium Helveticum, ETHZ) in Kooperation mit Dr. Marianne Haffner (Zoologisches Museum der Universität Zürich) im Wintersemester 2005/06 und Sommersemester 2006 die Bestände des Museums für die Sonderausstellung vom Frühjahr 2008 aufgearbeitet. An dieser Stelle sei Dr. Gisler für die Mitbetreuung des Seminars und den
Hinweis auf die Bestände des Museums sowie den tudierenden für ihr Engagement und Prof. Dr. Ward (Zoologisches Museum) für die Unterstützung gedankt.

Bislang sind diese Exponate der Öffentlichkeit kaum bekannt. Mollusken, Tierskelette, Vogelbälger - eine Vielfalt an Objekten, welche die Sammlung des Zoologischen Museums zu Fundgrube stummer Zeugen macht, die erst zum Sprechen gebracht werden müssen.  Die ältesten Objekte – so etwa der Narwahlzahn – sind nahezu 400 Jahre alt und stammen aus der ehemaligen städtischen Kunst- und Naturalienkammer, sowie den Naturalienkabinetten einzelner Naturforscher der Stadt Zürich. Ziel des Projektes ist es, Teile der kostbaren naturhistorischen Sammlung einem breiten Publikum vor ihrem historischen Hintergrund zu präsentieren.

Im Wintersemester 2005/2006 sowie im darauf folgenden Sommersemester werden Studierende in einem Seminar mit den Grundlagen des Sammelns, Archivierens und Präsentierens vertraut gemacht. Auf Grundlage dieser Kenntnisse werden sie sich an der Vorbereitung der für 2008 geplanten Ausstellung beteiligen. Ein Ausstellungskatalog unter der Herausgeberschaft von P. Gisler, F. Loetz und A. Steinbrecher wird die Ausstellung begleiten.

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